Montag, 1. Juni 2020

FERRY MAN von CLAIRE MCFALL





Das erste einer Reihe toller Bücher aus dem Arctis Verlag, dieses Jahr

FERRY MAN von CLAIRE MCFALL


ISBN:9783038800354
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Fester Einband
Umfang:352 Seiten
Verlag:Arctis ein Imprint der Atrium Verlag AG
Erscheinungsdatum:21.02.2020

**
Dylan hat ein schreckliches Zugunglück unverletzt überstanden. Das zumindest glaubt sie. Doch die trostlose Landschaft um sie herum sind nicht die schottischen Highlands. Es ist ein Niemandsland, das von Geistern heimgesucht wird, die nach menschlichen Seelen verlangen. Und der Fremde, der sie dort erwartet, ist kein gewöhnlicher Junge. Tristan ist ein Ferryman, dessen Aufgabe es ist, die Seelen der Verstorbenen sicher ins Jenseits zu überführen. Sie begeben sich auf eine Reise, die er eigentlich schon tausendmal gemacht hat. Doch diesmal wird alles anders und Dylan begreift, dass sie weder bei Tristan bleiben noch ihn verlassen kann …**


Bei Ferryman war ich von Anfang etwas zwiegespalten darüber ob ich es wirklich lesen soll, da ich vorher ein paar nicht so tolle Rezensionen gelesen habe und angst hatte dass daß Buch vielleicht eine andere Zielgruppe anspricht als mich, vor allem altersmäßig.

Letztendlich habe ich es gelesen weil ich das Buch vom Arktisverlag als Rezensionsexemplar bekommen habe.
Und was soll ich sagen, ich war sehr überrascht, in positiven Sinne.

Als erstes hat es mich direkt an die Bücher erinnert, die ich als Teenager sehr gerne gelesen habe. Bücher mit einer großen Portion Mistery, Spannung und ein bisschen was fürs Herz.
Was mich aber am meisten überrascht hat während dem Lesen, war das ich mich absolut nicht von der Geschichte abwenden konnte, nach jedem Kapitel wollte ich wissen wie es weitergeht und habe es letztendlich in einem Tag durchgelesen.

Die Welt in der sich die Protagonisten bewegen, wird sehr Bildhaft und Fesselnd erzählt und, wie ich finde, es wird eine sehr interessante Variante von dem Leben nach dem Tod erzählt.

Meine Kritiktpunkte sind ein paar Logikfehler, vor allem im letzten Teil der Geschichte, wo Gefahren die im Ersten Teil des Buchs, die Protagonistin endgültig das Leben kosten konnten, waren dann plötzlich nicht mehr so gefährlich, nur weil sie von der Protagonistin ignoriert wurden. So gab es noch ein paar kleinere Logikfehler die meine Neugier auf den zweiten Teil aber keinesfalls gedämpft haben.

Für mich fällt Ferryman in die sparte, spannender Jugend- Fantasyroman.


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